Dr. Katharina Schmieg

Gastroenterologische und Endokrinologische Privatpraxis


Magenspiegelung (Gastroskopie)

Einige Beschwerden können auf eine Erkrankung im Bereich von Speiseröhre, Magen oder Zwölffingerdarm hinweisen.

 

Bei Schluckbeschwerden, Sodbrennen, Beschwerden im Oberbauch oder eine Blutbeimengung im Stuhl können solche Erkrankungen mit einer Magenspiegelung (Gastroskopie) rechtzeitig abgeklärt und erkannt werden. Da wir dabei auch die Speiseröhre (Ösophagus) und den Zwölffingerdarm (Duodenum) untersuchen, wird die Magenspiegelung auch als „Ösophago-Gastro-Duodenoskopie“ bezeichnet.


Die Untersuchung wird mit einem flexiblen Endoskop – dem so genannten Gastroskop – durchgeführt. Das Gastroskop mit einem Durchmesser von etwa 11 mm und einer Länge von zirka 90 cm verfügt über eine kleine Kamera und mehreren Röhren. Über diese Arbeitskanäle können wir Flüssigkeiten absaugen, Luft einblasen oder mit speziellen Instrumenten Gewebeproben entnehmen.


Mögliche Krankheiten, die durch eine Magenspiegelung erkannt werden können:

  • Speiseröhrenentzündung durch Säurerückfluss des Magens (Refluxösophagitis),
  • Magenschleimhautentzündung (Gastritis),
  • Magengeschwüre (Ulcus) z.B. durch Infektion mit Helicobacter pylori,
  • Polypen,
  • Tumore.